Erneuerbare Energien

01.

Batterie- und Energiesysteme.

Erforschung der optimalen Dimensionierung eines Akkuspeichers mittels eines komplexen Simulationsmodells für regenerative Energiequellen im privaten Haushalt.

Im Rahmen der Energiewende entsteht die Vision eines CO2-freien Lebens mit einer ebensolchen Mobilität. Im Mittel wird hierbei mithilfe regenerativer Energiequellen im privaten Haushalt mehr eigene Energie erzeugt als vom Elektroenergieversorger bezogen. Der Schlüssel hierfür ist die lokale Speicherung von photovoltaisch und/oder aus Kleinwindkraftanlagen sowie mit Klein-Blockheizkraftwerken erzeugter Elektrizität. Der Haus-Akkuspeicher spielt hier eine wichtige Rolle. Er wird während des Tages geladen, um dann in der Nacht Energie abzugeben und dazu auch das eventuell vorhandene Elektrofahrzeug zu laden. Null-Energie-Elektromobilität ist natürlich im physikalischen Sinne nicht möglich. Es ist aber, in Anlehnung an „Null-Energie-Häuser“, symbolisch gemeint im Sinne einer bilanzierten Energieautarkie. Um einen möglichst hohen Autarkiegrad zu erreichen, muss die Speicherkomponente so ausgelegt werden, dass sie die zeitlichen Phasen in denen der Verbrauch die Erzeugung übersteigt durch Einspeisung ausgleicht. Um eine möglichst optimale Dimensionierung des Akkuspeichers vornehmen zu können wurde ein komplexes Simulationsmodell erstellt. Das Simulationsmodell berechnet die Energieflüsse zwischen den unterschiedlichen Verbrauchern und Erzeugern. Daraus ableitend liefert es eine belastbare Aussage über den Grad der Unabhängigkeit eines berechneten Objektes vom elektrischen Energieversorgungsnetz, abhängig von dessen individuellen Parametern. Mithilfe der errechneten Ergebnisse kann der für das Gebäude optimale Hausakkuspeicher ermittelt werden.

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Die Hochschulen.